22 Mai #wurzelspitzen, ein wachsendes Kunstprojekt, Seeshaupt , Mai 2021 bis März 2022 22. Marco Schuler, Mauchen https://heidersbuero.de/ labyrinth“, Marco Schuler, 2021, VideoRADIX5 Skulpturen, verschiedene FarbenMaterialStahl, LackJahr2021Größe70x60x60cmRADIX5 Skulpturen, verschiedene FarbenMaterialStahl, LackJahr2021Größe70x60x60cm5 Skulpturen, verschiedene FarbenMaterialStahl, LackJahr2021Größe70x60x60cm„„Reisslinie“, Marco Schuler, 2021, Video„Reisslinie“, Marco Schuler, 2021, Video © Marco Schuler© Kerstin Stelter photography“Wolkenpflug“ (Fipsiwelle)MaterialAluminiumguss, SonnenblumenbesamungJahr2003/2020Größe120x70xx60cmlabyrinth“, Marco Schuler, 2021, Video © Marco Schulerlabyrinth“, Marco Schuler, 2021, Video © Marco SchulerWebsitewww.marcoschuler.netInstagram@marcovschulerRadix“ ist eine gelungene figurale Kreuzung aus Christkind und Gartenzwerg, Sonnengott und Traumkobold.Auf alle Fälle ein guter, strahlend freundlicher Geist für jeden Garten. Wegweiserhaft weist er in alle Richtungen und ruft:„voila!“-(du bist bereits da! Und das ist gut so!)Panzerstahl in den Farben von Lieblingsspielzeugautos.Wolkenpflug (Fipsiwelle)Einst Anker und gieriges Liebespaar, dann Welle und Achterbahn eines Stoffdelphins; heute ein Wolkenpflug:im Schweiße des Angesichts schlitzt er auf die Erde;(siehe auch Video „Reißlinie“) Sonnenblumenbesamung„Labyrinth“Video, 2021Was machen, wenn alles kahl und leer und nur ein Baum steht noch da?(eher als ein Frage- denn als ein Ausrufezeichen)-Klar- rauf auf den Baum!Was tun, wenn kein Grund da ist auf den Baum da rauf zu klettern?Hetz Hunde und Tiger auf dich! Dann rette dich rennend dort rauf!Wann soll ich dann wieder runter?Wenn der erste Blitz droht ein zu schlagen.Alles offensichtlich und klar. Auf einmal.Davor hatte ich keine Idee.#wurzelspitzen 2Die Kunst füllt mit ihren Bildern, Aktionen und Gedanken die Zeit und den Raum des „Nicht-Mehr-Seins“ der Gärtnerei und „Noch-Nicht-Seins“ des neuen Wohnquartiers.Der Bildhauer und Veranstalter Michael von Brentano sah in dem aufgelassenen Gelände sofort ein großes Potential, um hier kreativ zu arbeiten. Ein Glücksfall für Künstler, denn „für uns Künstler gibt es nicht einen ersten, zweiten und dritten Lockdown, für uns ist einfach seit einem Jahr alles zu. Und egal, welche Kunstrichtung man nimmt, die kann man nicht dauerhaft in den virtuellen Raum verlegen. Und was uns darüber hinaus so wahnsinnig fehlt, ist der Austausch mit anderen.“Der wird hier nun gegeben sein, denn es haben sich rund 30 Künstler zusammengefunden, um sich von diesem Ort inspirieren und hier ihre Kunst wachsen zu lassen.Die Kunst zeigt NeuesDie Künstler*innen können frei gestalten, es gibt keine Einschränkung in der Wahl des künstlerischen Mediums. Sie können mit der Struktur des Geländes und den Räumen arbeiten und alles nutzen, was im Gelände noch vorhanden ist. Michael von Brentano: „Ich kann hier nicht nur etwas hinstellen, ich kann auch etwas wegnehmen, umbauen, ausgraben und umwidmen. Ich bin völlig frei und da entfaltet sich dann das ganze Potential der Kunst.“Die Künstler*innen geben der Öffentlichkeit etwas Neues. In der Verbindung mit dem, was war, zeigen sie einen anderen Blick auf das Gärtnereigelände: Eine neue Perspektive!SpurensicherungDie Zeit des Übergangs ist auch eine Zeit der Spurensicherung. Michael von Brentano: „Diese unglaublich vielen Spuren, die Geschichte des Ortes: Für uns Künstler ist es sehr interessant, damit zu arbeiten. Die Kunst kann mit ihrer Interpretation etwas hervorbringen, was kein anderer sieht.“ Viele alte gärtnerische Objekte und Gebrauchsgegenstände wurden aufgehoben, die ihren Platz später im neuen „Gärtnereiquartier“ bekommen sollen.Genius lociDie Künstler*innen haben den Guten Geist des Ortes erfasst und tragen wesentlich dazu bei, diesen zu erhalten: sie erschaffen neue Welten und veredeln den Ort, ganz so wie ehedem im Gärtnereibetrieb. Transformation ist überall spür- und erlebbar.Wachsendes KunstprojektSeit März sind die Künstler*innen mit den Vorbereitungen beschäftigt. Ein Jahr lang können die Projekte wachsen. Manche schnell, andere Stück für Stück. Manches wird ein Jahr lang bestehen, anderes nur wenige Stunden. Alles darf, nichts muss.Work in progressDie Künstler*innen, die bereits ihre Kunstwerke auf dem Gelände platziert haben, sind in der Liste unten orange dargestellt. Durch Anklicken öffnet sich eine weitere Seite mit mehr Informationen zum/zur jeweiligen Künstler*in.Die Künstler*innen1. Nadine Baldow, Berlin2. Hermann Bigelmayr, München3. Karolin Bräg, München4. Daniel Bräg, München5. Ruth Geiersberger, München6. Michaela Johanne Gräper, Burggen7. Arne Hain, Ludwigsburg8. Barbara Christine Henning, München9. Heike Jobst, München10. Ömer Faruk Kaplan, Wien und München11. Andrea Kernbach und Nikolaus Kernbach, Aulendorf12. Susanne Kohler, Weilheim13. Josef Lang, Denklingen14. Anke Mellin, Neuenkirchen15. Herbert Nauderer, Münsing16. Gregor Passens, München17. Cornelia Rapp, Denklingen18. Jonas Maria Ried, Weitnau19. Cosimo Montagoi, Seeshaupt20. Christoph Scheuerecker, München21. Martin Schmidt, München22. Marco Schuler, Mauchen23. Brigitte Schwacke, München24. Claudia Starkloff, Oberhaching25. Wolfgang Stehle, München26. Michael von Brentano, Seeshaupt27. Camill von Egloffstein, München28. Bruno Wank, Görisried29. Guido Weggenmann, Kempten30. Stefan Wehmeier, Hechenwang31.+ Philipp Buhl, MünchenPorträtfotos und Kurzfilme der Künstler*innen: Kerstin Stelter photography – www.kerstinstelter.de – @kerstinstelter„ 210428_Einladungskarte_finalHerunterladen Einladungskarte Herunterladen